Das Kongresshotel Potsdam am Templiner See ist nicht nur aufgrund seiner Lage und seiner Kapazitäten, sondern auch im Hinblick auf seinen geschichtsträchtigen Standort außergewöhnlich. Für die Luftfahrtgeschichte war Potsdam ein wichtiger Ort. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde hier deutsche Geschichte geschrieben. Luftschiff-Erfinder Graf Zeppelin erhielt 1910 von der Stadt Potsdam ein 25 Hektar großes Gelände am Templiner See, um dort einen Luftschiffhafen zu errichten. Am 9. September 1911 landete hier das vom Bodensee kommende erste Luftschiff. Im Jahr 1912 hat sich auf diesem Gelände bereits die größte Luftschiffhalle Deutschlands entwickelt.
Bedeutende Luftschiffe wie "Nordstern", "Graf Zeppelin" und "Viktoria Luise" waren hier heimisch und wurden erbaut und gewartet. Während des ersten Weltkrieges entstanden im Luftschiffhafen unter anderem 16 Militärzeppeline. Doch aufgrund des Versailler Vertrages wurde die 168 m lange Doppelhalle letztlich abgerissen. Die Produktion der Riesen der Lüfte wurde 1917 eingestellt und ab 1920 hatte nur noch die Shedhalle Bestand. Diese wurde 1996 zu einem Tagungszentrum umfunktioniert und dient mit dem pultartigen Glasdachaufbau heute als Kongress-Saal für große Veranstaltungen und Events.
Erhalt einer kleinen Überraschung ab einem Buchungswert von 100,00 EUR
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